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Guya Merkle

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brand eins Podcast

„40 alte Handys bringen ein Gramm Gold“

11/1/21

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B.Z.

Fairknallt in Guya

8/14/20

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emotion slow

Luxus neu denken

3/16/20

Guya Merkle hat ihr (vererbt traditionelles) Schmuckunternehmen Vieri zu einem Social-Startup umgestellt, das Luxus und Nachhaltigkeit tatsächlich vereint, sowie Menschenrechte und Umweltschutz in den Kern der Arbeit integriert. Damit hat Guya nicht nur Mut bewiesen, sondern auch ihr gesamtes Erbe in ihre Vision von nachhaltigem Luxus und den Glauben an unternehmerische Verantwortung investiert. Sie ist eine der ersten Schmuckunternehmerinnen weltweit, die ihre Kollektionen aus fair produziertem bzw. recyceltem Gold herstellt und das mit Erfolg.

Guya Merkle hat ihr (vererbt traditionelles) Schmuckunternehmen Vieri zu einem Social-Startup umgestellt, das Luxus und Nachhaltigkeit tatsächlich vereint, sowie Menschenrechte und Umweltschutz in den Kern der Arbeit integriert. Damit hat Guya nicht nur Mut bewiesen, sondern auch ihr gesamtes Erbe in ihre Vision von nachhaltigem Luxus und den Glauben an unternehmerische Verantwortung investiert. Sie ist eine der ersten Schmuckunternehmerinnen weltweit, die ihre Kollektionen aus fair produziertem bzw. recyceltem Gold herstellt und das mit Erfolg.

Ihr Unternehmen „Vieri“ auf diese Weise fair aufzustellen war keinesfalls leicht, sondern impliziert eine zehnjährige (Erkenntnis-)Reise, die sie mit Anfang zwanzig nach dem plötzlichen Tod des Vaters angetreten ist: Von einem Studium an der Goldschmiede (Gemological Institute of America) in London über Besuche an Gold-Minen in Peru und die damit einhergehende Kenntnis der menschenunwürdigen Arbeitsbedingungen vor Ort. Im extremen Kontrast dazu: ein Launch auf der weltberühmten Luxusmesse der Baselworld, ein Showroom in Zürich, kostspielige Berater, Shootings in L.A. und schlussendlich ein Neustart für die Vieri GmbH mit eigenen Kollektionen in Berlin.

Für einen nachhaltigen Umgang mit Gold, sowie für erste Projekte in Bezug auf alternative Einkommensquellen (erst einmal) im Förderland Uganda setzt sich die mittlerweile 33-jährige schon seit 2013 mit ihrer Stiftung Earthbeat Foundation ein. Guya Merkle will für die 25 Millionen Menschen, die im Goldbergbau unter verheerenden Bedingungen arbeiten, Alternativen schaffen, sodass diese selbstständig leben können.

Durch Guyas Einsatz wurde ein erstes Umdenken im Goldgeschäft eingeleitet – doch nach wie vor ist die Fair-Gold-Bewegung sehr klein, weltweit gibt es bisher nur drei Minen, die nachhaltigen Goldabbau betreiben. Deshalb hat Merkle zum 15. November den World Gold Day ins Leben gerufen, der weltweit ein grundlegendes Bewusstsein für einen verantwortungsvollen und zukunftsorientierten Umgang mit Gold schaffen soll. Dahinter steht weiterhin die Vision, dass die Diskrepanz zwischen Gold als Luxusgut auf der einen und den teils umweltschädlichen und menschenunwürdigen Produktionsbedingungen auf der anderen Seite in Zukunft überwunden werden muss. Außerdem bringt sie unter dem Dach des World Gold Day verschiedene Akteure zusammen, die an einem positiven Wandel bei der Verarbeitung des Goldes in Zukunft arbeiten sollen.

Anlässlich des World Gold Day hat Guya selbst mit ihrem Unternehmen Vieri eine Elektroschrott-Kollektion gelauncht – ja genau: Ringe, die aus recyceltem Gold von Elektroschrott hergestellt werden. Es braucht 30 Handys für 1 Gramm Gold, das sind 90 Handys für einen Ring. Die EU verschrottet 100 Millionen Elektrogeräte im Jahr.

Wenn die junge Unternehmerin und Mutter gerade mal nicht in Uganda Minen inspiziert, als Botschafterin für unternehmerische Verantwortung Key-Notes hält und ihre Zuhörer mit ihrer Leidenschaft inspiriert oder sich bei The Wearness, einem Online-Marktplatz für ethisch korrekten Luxus engagiert, dann diskutiert sie in Gedanken mit Bill Gates über Nachhaltigkeit oder plant eine Reise mit Heiko Maas nach Afrika, um reale Chancen für Arbeitsplätze und sinnvolle Strukturen vor Ort zu schaffen. Und wer Merkle kennt, der weiß, sie wird auch diese Vision umsetzen…

Was diese Frau alles bewegt, führt uns vor Augen, dass doch Vieles (Merkle würden sagen alles) möglich ist…